«In Grenznähe braucht es eine lokale Zeitung, die sich für die Region stark macht.»
Julia Akeret
Verlegerin
Akeret Verlag und Druck, Andelfinger Zeitung
Ich kenne nichts anderes. Seit meiner Kindheit führe ich hier in Andelfingen ein Leben an der „Grenze“. Und dies ist für mich der springende Punkt. Gerade weil ich in unmittelbarer Nähe zum Nachbarland Deutschland ein Unternehmen führe, weiss ich um die Notwendigkeit Grenzen zu setzen. Gleichzeitig muss ich aber auch den Austausch pflegen und permanent offen für Neues zu sein. Hier kommen Unternehmer nicht darum herum, dass sie die Firma und das Angebot insbesondere auch im internationalen Kontext jederzeit gut im Auge behalten. Die Konkurrenz macht vor dem Schlagbaum nicht halt. Im Gegenteil – Kunden muss man mit besonders ausgeprägtem Herzblut betreuen, das Unternehmen stets viel mit Umsicht führen und die Angebote an die sich schnell verändernden Anforderungen anpassen. Kurz, man muss sich immer wieder neu erfinden.
In unserem Familienunternehmen mussten bereits mein Urgrossvater, mein Grossvater und später auch mein Vater in unternehmerischer und auch technischer Hinsicht immer vorausschauend mit der Zeit gehen. Mit sichtlichem Erfolg, vor allem auch dank grosser Verbundenheit zum Standort und eine ehrliche, gelebte Nähe zu den Leserinnen und Lesern im Weinland. Die dadurch gewonnene Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung ermöglichte es unserem Unternehmen, lokal eine bis heute funktionierende solide Basis aufzubauen. Damit dies auch so bleibt, setze ich weiterhin auf die regionale Vernetzung. Denn unsere Zeitung ist nicht nur ein reines Informationsmedium – sie verbindet die Menschen, sie stärkt das Gewerbe und sie schafft für die gesamte Region eine gemeinsame Identität.
Das Lokale interessiert – trotz Globalisierung, es bewegt, ist nah am Bürger und gibt Gesprächsstoff. Der Lokalteil ist das Herzstück jedes grossen Blattes. Und die Andelfinger Zeitung befasst sich seit je her fast ausschliesslich mit diesem Herzstück. Mit unserem unabhängigen und neutralen Medium der Region geben wir dem Zürcher Weinland eine wichtige Stimme. Wir befassen uns mit den wichtigen lokalen Themen und setzen uns für die Anliegen der Bürger und die Belange der Region ein.
Zeigt euch solidarisch.
Zeigt das rote Label. Egal, ob auf Couverts, Karten, Plakaten oder auf eurem Smartphone. «Zukunft – Hier und jetzt»
Fünf vor Zwölf für regional
Will die Schweiz zu einem Land werden, dessen Städte und Dörfer ausschliesslich aus Cafés und Coiffeursalons bestehen, sollten wir alle fleissig weiter bei den Online-Riesen bestellen. So lenken wir den Geldfluss genau dorthin, wo lokale Wertschöpfung nicht von Interesse ist.
Wer eine vielseitige Innenstadt mit breitem Angebot in seinem Lebensraum schätzt, sollte genau dies auch unterstützen. Wie? Das wisst ihr selber am besten.
Lieber Ueli Maurer
Grossen Applaus für Ihren Aufruf zur Solidarität bei den Leaders! Noch grösseren Applaus von uns, für alle Bürger und Unternehmer, welche bereits in den vergangenen Wochen durch wirzusammen.ch viel Solidarität für unser Land und für unsere Wirtschaft bewiesen haben. Und es werden immer mehr. Helfen Sie bitte mit. «Zukunft – Hier und jetzt» Für unsere Schweiz.
wirzusammen.ch
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Quelle: Youtube
Tragt es hinaus.
Zeigt euch solidarisch und bekennt Farbe. Egal ob auf euren Couverts, in Emailsignaturen, auf Empfangsschildern.
OHNE DICH KEIN LOKAL
Als Konsumenten können wir mit unserem Kaufverhalten lokale Geschäfte unterstützen. Und das sollten wir auch tun. Denn: Lokal gibt es nur, solange auch lokal gekauft, konsumiert und bestellt wird. Das muss uns klar sein. Und da spielt es kein Unterschied, ob du dein Lieblings-Lokal fürs Feierabendbier besuchst oder beim lokalen Metzger einkaufst. Hauptsache lokal.
Es ist an der Zeit, einfach mal Danke zu sagen.
Wir danken euch. Dafür, dass ihr zuhause geblieben seid. Dafür, dass ihr wieder rausgeht. Dafür, dass ihr vermehrt wieder hier einkauft, bestellt und konsumiert. Danke.
Öffnet euch wieder.
Die meisten Geschäfte und Gastrobetriebe haben wieder geöffnet. Nutzt es, geht wieder in euer Lieblingsrestaurant, unterstützt die lokalen Geschäfte. Seid vorsichtig und bedacht. Aber seid es draussen.
Selbst unsere Kleinsten machen mit.
Social Distancing – Nicht nur im Kinderzimmer.
AUSBILDUNG MACHT ZUKUNFT
Die Berufslehre ist eines der Erfolgsrezepte der Schweiz. Praktische Ausbildung für praktische Arbeit. In der angespannten wirtschaftlichen Zeit ist es schwierig, Lehrstellen zu finden. Darum ein Aufruf an die Unternehmerinnen und Unternehmer hierzulande: Schafft Ausbildungsplätze. Denn: Ohne Auszubildende keine zukünftigen Fachkräfte.
Damit unsere Zukunft eine Zukunft hat.
Wir wollen nicht auf einer Solidaritätswelle schwimmen. Wir wollen eine Schweiz gestalten, die nicht nur im Moment lebt, sondern auch an die Zukunft denkt.
Unternehmerische Unternehmer braucht das Land.
Unsere Zukunft steht auf dem Spiel. Ohne Unternehmer hat dieses Land keine Zukunft. Steckt nicht den Kopf in den Sand und jammert nicht – Tut etwas. Vergebt Aufträge im Inland. Bildet Lehrlinge aus. Vernetzt euch untereinander.
Öffnet euch wieder
Die meisten Geschäfte und Gastrobetriebe haben wieder geöffnet. Nutzt es, geht wieder in euer Lieblingsrestaurant, unterstützt die lokalen Geschäfte. Seid vorsichtig und bedacht. Aber seid es draussen.